Kopfaufprall
Ungefähr 14% aller tödlichen Verkehrsunfälle in Europa betreffen Fußgänger, wobei der Anteil an Kindern und Senioren unter den Opfern übermäßig hoch ist. Fußgänger stellen eine der Hauptkategorien der leicht verletzlichen Verkehrsteilnehmer dar, worunter auch Rad- und Motorradfahrer fallen. Die meisten Unfälle mit Fußgängern passieren innerorts, wo die Geschwindigkeiten relativ niedrig sind. Der Kopf, der Unterkörper und die Beine sind die am häufigsten verletzten Körperregionen.
Ungefähr 14% aller tödlichen Verkehrsunfälle in Europa betreffen Fußgänger
Um das potenzielle Kopfverletzungsrisiko beim Zusammenstoß eines Fahrzeugs mit einem Erwachsenen oder Kind zu ermitteln, führen wir eine Reihe von Tests mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h durch. Für diese Tests wird eine Aufpralltest-Kopfform verwendet, deren Größe jeweils dem Kopf eines Kindes bzw. Erwachsenen entspricht. Danach untersuchen wir die Aufprallbereiche, um den gewährten Schutz als gut, ausreichend, gering, schwach oder mangelhaft einzustufen.
Das Verfahren propagiert energieabsorbierende Strukturen, Verformungszonen und auslösbare Schutzsysteme wie aufspringende Motorhauben und externe Airbags.
Einführung im Jahr 1997. Aktualisierung im Jahr 2013