Aufprall im oberen Beinbereich
Bei einem Zusammenstoß zwischen Fußgänger und Fahrzeug kann sich die Form der Motorhaube bzw. deren Vorderkante kritisch auf das Ausmaß von Verletzungen im Becken- und Oberschenkelbereich auswirken.
Bei einem Zusammenstoß zwischen Fußgänger und Fahrzeug kann sich die Form der Motorhaube bzw. deren Vorderkante kritisch auf das Ausmaß von Verletzungen im Becken- und Oberschenkelbereich auswirken.
Zur Ermittlung des potenziellen Risikos von Verletzungen im Becken- und Oberschenkelbereich durch Aufprall eines Fahrzeugs auf einen Erwachsenen sehen wir ebenfalls eine Testreihe mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h vor. Bei diesen Tests kommt ein Aufpralltest-Oberbein zum Einsatz, dessen Größe dem Oberschenkel/Becken eines Erwachsenen entspricht. Danach untersuchen wir die Aufprallbereiche, um den gewährten Schutz als gut, ausreichend, gering, schwach oder mangelhaft einzustufen.
Das Verfahren propagiert energieabsorbierende Strukturen und eine nachgiebige Geometrie, um das Verletzungsausmaß zu reduzieren.
Einführung im Jahr 1997. Aktualisierung im Jahr 2015